Am 11. Juli 2024 wurde bei der Gemeinde Uetikon am See die Petition "Änderung in 30km/h-Zonen der Alten Bergstrasse (ab Lindenstrasse), Lindenstrasse und Talstrasse in Uetikon am See" eingereicht, welche in der Zwischenzeit von über 1'100 Personen unterschrieben wurde. Gerne möchten wir im Sinne einer Zwischenorientierung aufzeigen, welche Massnahmen die Gemeinde Uetikon am See aktuell umgesetzt hat bzw. welche weiteren Massnahmen noch geplant sind.

Sofortmassnahmen

Die Gemeinde Uetikon am See hat folgende Sofortmassnahmen zur Erhöhung der Schulwegsicherheit auf den Start des Schuljahres 2024/2025 umgesetzt:

• Auf den Schulanfang im Sommer 2024 wurde die Plakatkampagne "Stoppen für Schulkinder" und der Aushang der TCS-Banner "Schulanfang: Achtung Kinder" an den bisherigen Standorten weitergeführt und neu an diversen zusätzlichen Standorten aufgestellt.
• Per September 2024 wird die Kampagne Cool Kids neu lanciert. Die Plakate werden an diversen Plakatstellen der Gemeinde aufgehängt und die Flyer über die Schule verteilt. Die Kampagne soll die Kinder motivieren, zu Fuss zur Schule zu gehen und die Eltern davon abhalten, ihre Kinder mit dem Auto in die Schule zu fahren.
• Die Polizei wird in den ersten Wochen nach Schulbeginn eine vermehrte Präsenz an den heiklen Übergängen auf den Schulwegen zeigen.

Kurzfristige Massnahmen

• In den kommenden Wochen werden die kritischen Punkte auf den Schulwegen der Gemeinde von externen Experten überprüft.
• An der Unfallstelle vom 9. Juli 2024 sind von Seiten der Gemeinde bauliche Massnahmen geplant. Alle baulichen Massnahmen im Verkehr bedürfen jedoch von Gesetzes wegen einer Genehmigung durch die Kantonspolizei. Die Kantonspolizei Zürich wird vor einem Entscheid den Abschluss des Verfahrens über den Unfallhergang abwarten.

Längerfristige Massnahmen

• Die Petition fordert die Umsetzung von Tempo-30 in der Alten Bergstrasse (bis Lindenstrasse), der Lindenstrasse und der Talstrasse. Die Gemeinde ist bereits seit Frühling 2024 an der Ausarbeitung eines Tempo-30-Konzepts über das gesamte Gemeindegebiet. Die geforderten Massnahmen befinden sich somit bereits in Planung.

Der Gemeinde war und ist die Verkehrssicherheit ein grosses Anliegen. Wir sind überzeugt, mit den bereits umgesetzten bzw. den noch geplanten Massnahmen einen grossen Schritt in die richtige Richtung vorwärts zu kommen.